Lagern und Archivieren

Da ein Keller finanziell nicht machbar war, mußte eine Lösung gefunden werden, alles, was man üblicherweise in Verliesen lagert, auf möglichst geringem Raum unterzubringen und dies auch noch so, daß es nicht nach Rumpelkammer aussieht. Neben Teilen des Foto-Equipments müssen hier natürlich auch das Archiv und alte Buchhaltungsunterlagen (10 Jahre Aufbewahrungspflicht!) Platz finden.

Geschlossene Heavy-Duty-Container mit Standard-Industrie-Regalen waren die Lösung. Verwindungssteif genug um in sich zu halten, wurden diese mit Rollen versehen und auf U-Profil-Schienen gestellt, die mit der Rohdecke verschraubt und in den Asphalt eingegossen sind. So können die Regale bei Bedarf komplett auf Kontakt zusammengeschoben und über Deckenlaschen abgeschlossen werden. Das ergibt einen Platzbedarf von 1,9m in der Breite gegenüber 3,8m mit üblichen Standregalen.

Der große Luftraum über dem Atelier ermöglicht auf relativ kleinem Raum extreme Perspektiven, da auch die Wände mit einfachsten Mitteln (Tücher, Papierbahnen) neutralisiert werden können. Gruppen bis zu 30 Personen können problemlos von den unterschiedlich hohen Treppenpodesten abgelichtet werden.

Zur Anlieferung im EG wurde ein Rolltor vorgesehen. Gerade Drucksachen wiegen schwer und sind für Anlieferung und Abholung gleich am richtigen Platz. Ebenso problemlos lassen sich Gegenstände, die zu fotografieren sind bzw. die Ausrüstung dazu im Erdgeschoß ein- und ausladen.